Der Brandenburger Roland wurde 1716 zum Rathaus umgesetzt, das sich zu dieser Zeit noch in der Neustadt befand. Die 5,35 Meter hohe Sandsteinfigur hatte nämlich die preußischen Garnisonstruppen beim Exerzieren auf dem Marktplatz behindert. Während des Zweiten Weltkrieges (1941) wurde der Roland demontiert, ausgelagert und vergraben. Nach der Zerstörung des Neustädtischen Rathauses 1945 bezog die Figur ihren heutigen Platz am Altstädtischen Rathaus.